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  >  Europa   >  24.08.2021 Tag 5 – Nationalpark Brijuni

Für heute hatten wir uns schon gestern Karten für die Fähre zu den Brijunischen Inseln gebucht.
Da diese erst um 13.30 Uhr ging, haben wir erstmal ausgeschlafen und sind nach dem Frühstück noch eine Runde im Meer schwimmen gegangen.

Von unserem Stellplatz aus läuft man dann ca. 20 Minuten bis in den kleinen Fischer-Ort Fazana, von wo aus wir am Hafen unseren Ausflug starten sollten.

 

 

Vorher haben wir die verbleibende Zeit noch genutzt und sind gemütlich durch die verwinkelten Gassen der Altstadt von Fazana geschlendert. Wir lieben dies kleinen gemütlichen Gassen wo die Häuser noch so aussehen wie vor Jahrzehnten: Bunte Farbe die von den Fassaden abblättert, Wäscheleinen über die Straßen gespannt, kleine Läden und Bars – hier scheint das Leben stehen geblieben zu sein und so seinen entspannten Lauf zu nehmen.

 

 

Zurück im Hafen hat uns die Fähre in ca. 20 Minuten Überfahrt auf die Hauptinsel der Brijunischen Inseln gebracht. Von hier aus erwartete und ein kleiner touristischer Elektrozug zur einstündigen Inselrundfahrt. Man kommt an vielen schönen Buchten vorbei, das Baden ist aber meistens wegen der starken Strömung untersagt. Bewachsen ist die Insel mit vielen Olivenbäume und Steineichen. An der Nordspitze erreicht man den Safari-Park der Insel, in welchem man einen Elefanten, viele Zebras, Esel, Ziegen und einige Strauße findet. Hier hätten wir uns einen etwas längeren Stopp gewünscht.

 

 

 

Zurück führt die Fahrt an der weißen Villa vorbei – hier hat bereits Tito seine internationalen Staatsgäste empfangen und das Gebäude ist nach wie vor dem kroatischen Staatspräsidenten vorbehalten. Weiter Richtung Inselsüden gelangt man an eine römische Ausgrabungsstelle, wo man deutlich an den Überresten die erste Besiedelung der Insel erkennen kann.

 

 

Am zentralen Ort mit Anleger befindet sich das einzige Hotel der Insel, noch ein Museum und eine kleine Kirche stehen zur Besichtigung offen. Im nahegelegenen Vogelpark findet man das Inselmaskottchen Koki – ein sprechender Kakadu.

 

 

Unter dem mediterranen Garten hatten wir uns mehr versprochen, so dass wir direkt weiter sind zur großen Pinien-Allee, man sagt es sei die schönste Pinien-Allee in Europa.

 

 

Zurück ging es mit der Fähre nach Fazana, wo wir pünktlich zum Abendessen einer typisch kroatischen Grillplatte für zwei Personen waren – wir haben alles geschafft, es gab viel Fleisch von Grillspießen, Hähnchenbrustfilets, Koteletts, Würstchen, Hacksteak bis hin zu Cevapcici. Gegessen wird das Ganze mit Djuvetsch-Reis, Pommes und gebratenem Gemüse.

 

 

Vollständig gestärkt ging es zurück zum Stellplatz, eine kurzes Bad im Meer und den Abend gemütlich ausklingen lassen.