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  >  Europa   >  29.08.2021 Tag 10 – Rovinj

Für die nächsten beiden Tage haben wir uns vom Betreiber des Stellplatzes Mountainbikes ausgeliehen, um ohne Wohnmobil trotzdem möglichst mobil zu sein.

Heute sollte es immer der Küste entlang bis in die Altstadt von Rovinj gehen.
Von unserem Stellplatz aus waren es einige hundert Meter bis zum Meer, danach ging ein ca. 9 km langer Radweg immer durch den Pinienwald vorbei an kleinen Felsbuchten bis zum Hafen von Rovinj.

 

 

 

Hier haben wir unsere Räder abgeschlossen, um gemütlich zu Fuß entlang des Hafens und in die Altstadt zu gelangen. Auch in dieser istrischen Stadt sind die italienischen Wurzeln sehr eindeutig, die Fassaden der Häuser mit ihren pastellfarbenen Fronten und farbigen Fensterläden muten sehr venezianisch an. Über der Stadt auf einem Hügel thront die Kirche der Heiligen Euphemia, deren weit sichtbare Turmspitze die Skyline von Rovinj prägt.

 

 

Es ist immer wieder schön durch die malerischen Gassen solcher Altstädte zu laufen, Rovinj ist besonders geprägt von vielen Künstlern und Malern, die ihre Werke zum Verkauf anbieten.

 

 

Insgesamt muss man natürlich sagen, dass Rovinj der wohl bekannteste Ort an der Küste Istriens ist und dementsprechend auch viele Touristen hierherkommen. Wer Ruhe und wenige Menschen sucht, ist hier absolut fehl am Platze. Für uns eine sehr schöne Stadt, abends haben wir aber wieder die Ruhe etwas außerhalb genossen und in einer kleinen Konoba zu Abend gegessen.