
Heute hieß es Abschied nehmen von Fazana, wo es uns insgesamt sehr gut gefallen hat. Der Stellplatz in den Pinienwäldern direkt am Meer war top und der nette kleine Ort fußläufig gut zu erreichen.
Auf unserem Weg nach Vrsar wollten wir noch die Stadt Bale besichtigen. Bale hat seinen Namen – Stadt aus Stein – mehr als verdient. Bale liegt auf einem der typische Karsthügel im Hinterland Istriens und die Geschichte reicht weit in die römische Zeit zurück. Man schlendert durch die vielen verwinkelten Gassen des Ortes, hier ist wirklich jede Gasse noch mit unebenem Kopfsteinpflaster und die Häuser sind allesamt aus altem Steingemäuer wie vor hunderten von Jahren. Es gibt einen zentralen Platz mit dem Rathaus als einzigen Farbtupfer. Weiterhin steht im Mittelpunkt die neobarocke Pfarrkirche und in den Gassen haben viele Künstler ihr Zuhause gefunden. Ein absolut lohnenswerter Ort.
Weiter sollte es für uns am Limski-Kanal entlang nach Vrsar-Orsera gehen. Direkt bei der Ankunft waren wir von den Menschenmassen mit kleinsten und engen Parzellen auf dem gleichnamigen Campingplatz geschockt. Nachdem wir unseren Stellplatz eingerichtet hatten, stand schon fest, dass wir nur eine Nacht bleiben und dann weiterfahren (geplant waren 3 Nächte).
Die Entscheidung war aus unserer Sicht auch sehr gut, da der angrenzende Badestrand nicht unseren Erwartungen entsprach (dies sollte ein Badestopp werden) und auch der Ort Vrsar gefiel uns nicht ganz so gut wie Fazana. Lediglich die Promenade am Hafenbecken entlang war recht schön.